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Aluminiumherstellung - Primäraluminium vs. Sekundäraluminium. Primäraluminium wird bei EGA Leichtmetall nur sehr selektiv und in geringen Mengen eingesetzt.

Wir verwenden hauptsächlich Sekundäraluminium und legieren es mit verschiedenen Elementen wie Zink, Magnesium, Kupfer, Mangan oder Zinn auf. Für spezielle Anwendungen werden auch Elemente wie bspw. Beryllium oder Vanadium eingesetzt. Die Herstellung von Primäraluminium ist sehr energieaufwändig. Deshalb haben wir uns seit über 30 Jahren weitgehend auf die Verarbeitung von Sekundäraluminium spezialisiert.

Aluminium kann fast beliebig oft recycelt werden. Aufgrund unseres hohen Know-hows und unserer langjährigen Erfahrung haben wir beim Einschmelzen von Sekundäraluminium nur sehr geringe Materialverluste.

Bayer-Verfahren: Vom Bauxit zum Aluminiumoxid

Schmelzflusselektrolyse

Das Verfahren zur Erstherstellung von Aluminium ist besonders energieintensiv und verbraucht grosse Mengen an Strom. Das gewonnene Aluminiumoxid löst sich im Schmelzbad bei einer Temperatur von 950 Grad im Ofen (Elektrolyseöfen) auf. Dabei wird das Aluminiumoxid in Aluminium und Sauerstoff zersetzt. Durch starken Strom lösen sich die Aluminiumpartikel aus dem Pulver und es scheidet sich reines Aluminium ab, das dann gewonnen werden kann. Für diesen Prozess werden ca. 16 MWh pro Tonne Aluminium benötigt.

Herstellung von Aluminiumlegierungen bei EGA Leichtmetall

Das Verfahren zur Herstellung von Primäraluminium ist besonders energieaufwändig. Bei Leichtmetall wird ein sehr geringer Anteil des Primäraluminiums sehr gezielt eingesetzt und wir arbeiten hauptsächlich mit Sekundäraluminium. So verwenden wir beispielsweise hochwertige Pre- und Post-Consumer-Schrotte wie Bleche oder Profile. Diese werden nachhaltig und aufwändig verarbeitet, so dass die entstehenden Legierungen höchsten Qualitätsansprüchen genügen.

Kundenanforderungen im Fokus: So verarbeiten wir unsere Aluminium-Barren

Was ist Primäraluminium?

Primäraluminium ist Aluminium, das zunächst in reiner Form aus Aluminiumerzen gewonnen wird. Dazu wird aus dem Aluminiumerz Bauxit nach dem so genannten Bayer-Verfahren Aluminiumoxid gewonnen. Anschliessend wird aus dem Aluminiumoxid durch das äusserst energieintensive Verfahren der Schmelzflusselektrolyse das Reinaluminium gewonnen.

Dichte von Aluminium

Reines Aluminium hat eine Dichte von 2,7 g/cm³. Hochfeste Aluminiumlegierungen liegen nur geringfügig darüber (2,8 g/cm³). Dies entspricht etwa einem Drittel der Dichte von Stahl mit 7,8 g/cm³. Stahl wird in vielen Bereichen durch Aluminiumlegierungen ersetzt. Die daraus resultierende Gewichtsreduzierung kann z. B. im Automobilbereich zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch führen oder ermöglicht den Einbau zusätzlicher Bauteile.

Eigenschaften von Aluminium


Reines Aluminium ist ein weiches Metall, das durch Zugabe verschiedener Legierungselemente wie Kupfer oder Zink an den jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden kann. Die daraus resultierenden Aluminiumlegierungen lassen sich in der Regel sehr gut umformen, z. B. durch Biegen, Pressen oder Schmieden. Die wichtigsten Eigenschaften, die mit Legierungselementen eingestellt werden können, sind:

  • Festigkeit
  • Korrosionsbeständigkeit
  • Elastizität
  • Wärmebeständigkeit
  • Fliessfähigkeit

Einige Aluminiumlegierungen, wie EN AW-6082 oder EN AW-7075, können noch einer Wärmebehandlung unterzogen werden. Dadurch wird die Festigkeit der hochwitterungsbeständigen Legierung nochmals deutlich erhöht. Leichtmetall bietet derzeit die EN AW-6082, fertig wärmebehandelt (Zustand T6) mit einem Durchmesser bis 700 mm an. Andere Legierungen können in T4 oder T6 angefragt werden.

 

Erfahren Sie mehr über EN AW-6082 T6

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